Romane

Einzeltitel

  • Lindy Girls

    Vier Frauen, die um ihre Freiheit kämpfen – und sie im Tanz finden.

    Fasziniert vom neuen Swing aus Amerika gründet die Choreographin Wally eine Tanzgruppe. Ihre Tänzerinnen findet sie in den Straßen Berlins. Doch den »Lindy Girls« bleibt der Zugang zu den großen Tanzpalästen verwehrt, denn hier haben die Männer das Sagen. Dagegen begehrt auch Sekretärin Gila auf, die davon träumt, mehr zu schreiben als das, was ihr diktiert wird. Mit ihr stößt die Industriellentochter Thea zur Gruppe, und ihre Kontakte öffnen endlich Türen. Aber dann kommt den »Lindy Girls« die Liebe in die Quere ... 

  • Drei Tage im August

    Eine Chocolaterie als Zuflucht in dunklen Zeiten

    Berlin, 5. August 1936: Die Schwermut ist Elfies steter Begleiter, Zuversicht findet sie in ihrer Arbeit in der Chocolaterie Sawade, einem Hort zarter Zaubereien aus Nougat und Schokolade, feinstem Marzipan und edlen Aromen. Hier gelingt es Elfie und ihren Nachbarn, sich ihre Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten zu erhalten.

  • Meine Freundin Lotte

    Berlin, 1921: Lotte Laserstein will Malerin werden. Aber die Tore der Kunstakademie haben sich für Frauen gerade erst geöffnet. Und Lotte muss kämpfen – gegen die Ressentiments männlicher Lehrer und Kritiker und für ihre Leidenschaft, die Malerei. In der jungen Fotografin Traute findet sie eine Seelenverwandte, denn Traute ist mit ihrem Typus der Neuen Frau und ihrer Begeisterung für die Kunst das perfekte Modell für Lotte.

Reihen

Fräulein Gold

  • Band 1: Schatten und Licht

    1922: Hulda Gold ist gewitzt und unerschrocken und im Viertel äußerst beliebt. Durch ihre Hausbesuche begegnet die Hebamme den unterschiedlichsten Menschen, wobei ihr das Schicksal der Frauen besonders am Herzen liegt. Der Große Krieg hat tiefe Wunden hinterlassen, und die junge Republik ist zwar von Aufbruchsstimmung, aber auch von bitterer Armut geprägt. Hulda neigt durch ihre engagierte Art dazu, sich selbst in Schwierigkeiten…

  • Band 2: Scheunenkinder

    Berlin, 1923. Hebamme Hulda Gold wird zu einer Geburt ins Scheunenviertel gerufen. Die jüdische Familie lebt nach ihren ganz eigenen, strengen Regeln, aber Hulda gewinnt das Vertrauen der jungen Mutter. Und als das Neugeborene nach wenigen Tagen verschwindet, wird sie unvermittelt in die rätselhafte Suche verstrickt. Denn wie kann ein Kind in dieser engen Gemeinschaft einfach so verschwinden?

  • Band 3: Der Himmel über der Stadt

    Berlin, 1924. Hulda Gold arbeitet in der neuen Frauenklinik in Berlin- Mitte und versorgt dort die Frauen und ihre Neugeborenen. Die Geburtshilfe ist modern, Berlin am medizinischen Puls der Zeit. Doch es kommt zu einem tragischen Todesfall: Eine junge Schwangere stirbt bei einer Operation, die ausgerechnet der ehrgeizige Chef-Gynäkologe Egon Breitenstein durchführt.

  • Band 4: Die Stunde der Frauen

    Berlin, 1925. Hulda Gold ist in der Frauenklinik in Berlin-Mitte zur leitenden Hebamme aufgestiegen. Auch die zarten Bande zu dem jungen Arzt Johann Wenckow, der aus der wohlhabenden Villengegend Frohnau stammt, werden fester geknüpft. Doch Johanns Eltern sind nicht begeistert von der Verbindung ihres vielversprechenden Sohns mit der unabhängigen, starrsinnigen Hebamme.

  • Band 5: Die Rote Insel

    Berlin, 1926. Hulda Gold ist in einer schwierigen Lage: ledig, schwanger und ohne Auskommen. Zum Glück bietet ihr die junge Ärztin Grete Fischer an, bis zur Niederkunft als Helferin in ihrer kleinen Praxis auf der Roten Insel einzuspringen. Dort behandeln sie vornehmlich Arbeiterfrauen und sehen in die Abgründe von Armut und Not. Bald bemerkt Hulda, dass es die Kollegin dabei mit dem Gesetz nicht so genau nimmt.

  • Band 6: Die Lichter der Stadt

    Berlin, 1929: Hulda Gold arbeitet als Hebamme in einer Mütterberatungsstelle in Schöneberg. Für ihre Schützlinge tut sie alles. Aber sie muss auch für sich und ihre kleine Tochter Meta kämpfen, denn das Leben als alleinerziehende, ledige Mutter ist selbst in ihrem Heimatkiez alles andere als leicht. Als sie eine junge Schauspielerin am berühmten Theater am Nollendorfplatz betreut, lernt sie eine neue Facette ihres Viertels kennen: die faszinierende Welt der Künstlerinnen und Bühnenstars, in der nichts ist, wie es scheint. Doch mit der beginnenden Weltwirtschaftskrise kämpft auch das Theater ums nackte Überleben. Als es zu einer seltsamen Einbruchsserie im Viertel kommt, ist Hulda alarmiert, denn nicht nur einer ihrer Freunde ist von der Gefahr direkt betroffen. Sie beginnt, Nachforschungen anzustellen, und muss all ihren Mut und ihren unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn unter Beweis stellen – nicht nur für sich selbst, sondern auch für Meta.

  • Band 1: Goldhell die Melodie

    Eine weltberühmte Stadt. Ein neues Opernhaus. Eine Liebe, die nicht sein darf. Und der Klang unsterblicher Musik.

    Dresden 1841: Das feierlich eröffnete königliche Hoftheater wirkt in seiner Pracht wie ein Palast für die Musik. Doch hinter den Kulissen geht es nicht weniger dramatisch zu als auf der Bühne: Die Primaballerina hütet ein tragisches Geheimnis, die Requisiteurin will ihrer Vergangenheit entfliehen, und die Kostümschneiderin hat den Glauben an wahre Leidenschaft verloren. Dennoch ist das Opernhaus für sie alle ein magischer Ort.

    Auch die junge Elise Spielmann ist bei ihrem ersten Besuch verzaubert. Sie entstammt einer Musikerdynastie und träumt davon, eine gefeierte Violinistin zu werden. Als sie dem talentierten Malergehilfen Christian Hildebrand begegnet, entspinnt sich eine zarte Bindung zwischen ihnen – in größter Heimlichkeit und gegen alle Konventionen…

  • Band 2: Rot das Feuer (14. März 2024)

    Dresden 1849: Elise lebt als gefeierte Violinistin und angesehene Ehefrau des Komponisten Adam Jacobi in Dresden. Doch eine schicksalshafte Begegnung mit dem Kulissenmaler Christian droht, das fragile Gleichgewicht ihres Lebens zu erschüttern. Mit dem aufstrebenden Künstler an der Semperoper verbindet sie eine große Sehnsucht, eine Leidenschaft für die Kunst – und eine romantische Erinnerung. Elise spürt, dass ihre Liebe auch nach Jahren noch stärker ist als alle Konventionen. Doch bevor sie das Unmögliche wagen kann, brechen blutige Aufstände in der Stadt aus.

    Unzufriedene Arbeiter und Dienstmädchen, Künstler und Intellektuelle, Männer und Frauen ziehen für ihre Rechte in den Kampf. Auch das prächtige königliche Hoftheater im Herzen der Stadt wird zum Schauplatz der widerstreitenden Gegner. Denn selbst Kapellmeister Richard Wagner und Gottfried Semper rufen zum Widerstand gegen die Obrigkeit auf. Dann bittet der König die preußische Armee um Hilfe. Es kommt zum Äußersten. Und Elise muss sich in den blutigen Wirren entscheiden, auf welcher Seite sie steht – und wie viel zu opfern sie bereit ist…

Die Lichterfelde-Reihe

Die Frauen vom Karlsplatz

  • Band 1: Auguste

    Lichterfelde, 1892: Zusammen mit ihrer Familie ist die junge Auguste in die neu gegründete Villenkolonie im Süden Berlins gezogen. Dort soll sie eine höhere Mädchenschule besuchen und auf ihre gesellschaftliche Rolle als Ehefrau vorbereitet werden. In der Unternehmertochter Lotte findet sie eine Seelenverwandte. Die neue Freundin ist ein Freigeist und sehnt sich danach, aus dem Korsett der wilhelminischen Gesellschaft auszubrechen.

  • Band 2: Henny

    Lichterfelde, 1913. Das Jahrhundert ist noch jung, die Moderne steht vor den Toren Berlins. Doch im Deutschen Kaiserreich ist es für Frauen noch immer schwer, ihren Träumen zu folgen. Die junge, selbstbewusste Henny hat nur ein Ziel: Sie möchte Medizin studieren – und damit die unerfüllte Sehnsucht ihrer Mutter leben, die sie nie kennengelernt hat.

  • Band 3: Vera

    Lichterfelde, 1943. Vera erlebt den Zweiten Weltkrieg in ihrer Berliner Villa am Karlsplatz. Ihr Mann Wilhelm, ein überzeugter Nationalsozialist, ist bei der Luftwaffe. Doch immer öfter kommen der jungen Frau Zweifel, auf welcher Seite sie selbst eigentlich steht. Da entdeckt sie in der Gartenlaube einen Fremden, der sich auf der Flucht vor den Nazis versteckt hält.

  • Band 4: Maria

    Lichterfelde, 1968: Zum ersten Mal in ihrem Leben reist die junge Tänzerin Maria nach Deutschland, in die Heimat ihrer Mutter Vera. Hier an der Deutschen Oper in Berlin hat sie ihr erstes Solo- Engagement als Ballerina erhalten. Sie taucht ein in die spannende Musikszene der Stadt und genießt die Aufmerksamkeit des Choreographen Alfred Rosen. Aber Maria macht sich auch auf die Suche nach den Spuren ihrer Herkunft.

Familie Pauly-Saga

  • Das Glück ist ein flüchtiger Vogel

    Berlin, 1923. Margarethe Pauly, eine junge Pianistin aus jüdischem Hause, lebt ein privilegiertes Leben im krisengeschüttelten Berlin der Weimarer Republik. In den Salons ihrer Mutter in der Villa am Wannsee trifft sich die Berliner Bohème zwischen Tradition und Moderne. Doch Margarethe will mehr. Die Verlockungen der Zwanziger Jahre führen sie an unbekannte Orte in der nächtlichen Großstadt.

  • Rabenjahre

    Norddeutschland, 1939. Die junge Waise Johanna geht auf einem Bauernhof bei Hamburg in Stellung. Niemand ahnt etwas von ihrer jüdischen Herkunft. Doch bald gerät Johanna in Gefahr und muss Hals über Kopf fliehen. Ihre Flucht führt sie mitten im Krieg durch Deutschland. Als Kindermädchen auf Gut Delow in Vorpommern scheint sie endlich einen Platz im Leben gefunden zu haben. Doch dann kommt Johanna die Liebe dazwischen.

Königreich Preußen-Reihe

  • Das Lied der Seiltänzerin

    Königreich Preußen, Berlin, 1788. Die Küchenmagd Leila ist ein Findelkind, ohne Erinnerung an ihre Vergangenheit und mit seltsamen Talenten, die sie sich selbst nicht erklären kann. Als der junge Maler Nepomuk sie zu seiner Muse macht, öffnet sich für sie eine neue Welt. In den Salons der Stadt treffen die beiden auf den Kronprinzen Friedrich Wilhelm, der auch fasziniert von Leila ist.

  • Der Traum des Lehrlings

    Königreich Preußen, Berlin, 1806. Der junge Adam verlässt die Gemeinschaft der Fahrenden Leute, wo er sich als Außenseiter fühlt, und geht nach Berlin, um sein Glück zu machen. In der aufstrebenden Stadt, in der Wissenschaft und Medizin Hochkonjunktur haben, spricht man bald überall von seiner Begabung, Kranke zu heilen.